Hallo zusammen!
Bin neu hier und möchte mich/uns kurz Vorstellen und auch gleich meine ersten Fragen loswerden.
Habe 7 Jahr im Ausland (Italien) gewohnt und bin nun nach einer eher schweren Trennung (aber welche Trennung ist das schon nicht?) zurück in die Schweiz gekommen. Meine zwei Kinder (Tochter 5 Jahre und Sohnemann 3 Jahre), haben sehr unter der Trennung und dem Wohnortwechsel gelitten, zumal sie auch von Seiten meines Mannes und seiner Familie immer wieder mit Vorwürfen gegen mich belastet wurden.
Anfang August hat meine Tochter nun den Kindergarten begonnen und besucht diesen allem Anschein auch ganz gerne, auch wenn sie mit der Sprache noch so ihre Schwierigkeiten hat. ( Sie spricht Südtiroler-Dialekt)
Ich wurde bis dahin voll vom Sozialamt unterstützt (von meinem Mann kriege ich im Monat so ca. 700.-- für beide Kinder zusammen).
Nun zu meiner Frag oder besser gesagt zu meinem momentanen Problem:
Seit kurzem bin ich wieder mit 40% in meinen Beruf als Krankenschwester eingestiegen. Leider gestaltet sich nun aber unseren Alltag wesentlich komplizierter als ich es gedacht hatte. Dadurch, dass meine Arbeitszeiten sehr unregelmässig sind, erscheint es mir fast unmöglich die Kinderbetreuung zu organisieren. Es gibt auch schon Tage, wo die Kinder von zu bis vier verschiedenen Personen betreut werden.
Sie stehen nun in der Früh normalerweise selber auf. Dannach kommt meine Nachbarin und hilft ihnen beim Anziehen und Frühstücken. Einen von beiden Tagen kommt dannach eine Bekannte und begleitet meine große in den Kinderarten. Diese Bekannte bleibt auch den ganzen Tag mit den Kindern bei mir zu Hause, bringt die große ins Turnen und der kleine wird von meinen Eltern, die in einer anderen Stadt wohne,n abgeholt. Dort übernachtet er dann auch. Eine bekannte Mama bringt dann meine Tochter vom Kinderturnen zu meiner Nachbarin, wo sie Abendessen darf und ich sie um 20:00Uhr wieder abhole.
Schon dies ist meiner Ansicht nach eine sowohl belastende wie auch komplizierte Situation für alle Beteiligte. Nun kommt aber hinzu, dass ich ab Oktober auch Spätdienste arbeiten muss. D.h. ich wäre dann nicht vor 22:30Uhr zu Hause.
Ich bin ernsthaft überfordert, wie ich nun diese Zeiten nun auch noch irgendwie organisiern soll und finde es au meine Kinder fast nicht zumutbar noch zusätzliche Betreuungspersonen zu suchen.
Als ich mit meiner Sorge nun zum Sozialamt kam, bekam ich zur Antwort, dass dies doch sicher mit Verwanten, Bekannten und Nachbarn zu organisierrn sei, da es ja "nur" 2-3 mal im Monat sein werde. Und, dass wenn ich meine Stelle kündigen würde, ich mit Sozialhilfe-Kürzungen rechnen müsse.
Dürfen sie das tun? Was habt ihr für Erfahrungen gemacht? Habt ihr eine Idee wie ich unseren Alltag irgendwie besser in den Griff kriegen könnte?
Ich würde so gerne eine Arbeit mit Regelmässigen Arbeitszeiten finden und mache mir ernsthafte Sorgen, um meine Kinder, denn ich merke ihnen an, dass ihnen im Moment so alles viel zu viel wird.
Bin um jede Antwort und jeden Tipp dankbar und entschuldige mich dafür, dass ich so einen Roman geschrieben habe! ...aber eben, Frauen können sich ja bekanntlich nur schwer kurz fassen! ;O))
Gute Nacht und vielen Dank
Bin neu hier und möchte mich/uns kurz Vorstellen und auch gleich meine ersten Fragen loswerden.
Habe 7 Jahr im Ausland (Italien) gewohnt und bin nun nach einer eher schweren Trennung (aber welche Trennung ist das schon nicht?) zurück in die Schweiz gekommen. Meine zwei Kinder (Tochter 5 Jahre und Sohnemann 3 Jahre), haben sehr unter der Trennung und dem Wohnortwechsel gelitten, zumal sie auch von Seiten meines Mannes und seiner Familie immer wieder mit Vorwürfen gegen mich belastet wurden.
Anfang August hat meine Tochter nun den Kindergarten begonnen und besucht diesen allem Anschein auch ganz gerne, auch wenn sie mit der Sprache noch so ihre Schwierigkeiten hat. ( Sie spricht Südtiroler-Dialekt)
Ich wurde bis dahin voll vom Sozialamt unterstützt (von meinem Mann kriege ich im Monat so ca. 700.-- für beide Kinder zusammen).
Nun zu meiner Frag oder besser gesagt zu meinem momentanen Problem:
Seit kurzem bin ich wieder mit 40% in meinen Beruf als Krankenschwester eingestiegen. Leider gestaltet sich nun aber unseren Alltag wesentlich komplizierter als ich es gedacht hatte. Dadurch, dass meine Arbeitszeiten sehr unregelmässig sind, erscheint es mir fast unmöglich die Kinderbetreuung zu organisieren. Es gibt auch schon Tage, wo die Kinder von zu bis vier verschiedenen Personen betreut werden.
Sie stehen nun in der Früh normalerweise selber auf. Dannach kommt meine Nachbarin und hilft ihnen beim Anziehen und Frühstücken. Einen von beiden Tagen kommt dannach eine Bekannte und begleitet meine große in den Kinderarten. Diese Bekannte bleibt auch den ganzen Tag mit den Kindern bei mir zu Hause, bringt die große ins Turnen und der kleine wird von meinen Eltern, die in einer anderen Stadt wohne,n abgeholt. Dort übernachtet er dann auch. Eine bekannte Mama bringt dann meine Tochter vom Kinderturnen zu meiner Nachbarin, wo sie Abendessen darf und ich sie um 20:00Uhr wieder abhole.
Schon dies ist meiner Ansicht nach eine sowohl belastende wie auch komplizierte Situation für alle Beteiligte. Nun kommt aber hinzu, dass ich ab Oktober auch Spätdienste arbeiten muss. D.h. ich wäre dann nicht vor 22:30Uhr zu Hause.
Ich bin ernsthaft überfordert, wie ich nun diese Zeiten nun auch noch irgendwie organisiern soll und finde es au meine Kinder fast nicht zumutbar noch zusätzliche Betreuungspersonen zu suchen.
Als ich mit meiner Sorge nun zum Sozialamt kam, bekam ich zur Antwort, dass dies doch sicher mit Verwanten, Bekannten und Nachbarn zu organisierrn sei, da es ja "nur" 2-3 mal im Monat sein werde. Und, dass wenn ich meine Stelle kündigen würde, ich mit Sozialhilfe-Kürzungen rechnen müsse.
Dürfen sie das tun? Was habt ihr für Erfahrungen gemacht? Habt ihr eine Idee wie ich unseren Alltag irgendwie besser in den Griff kriegen könnte?
Ich würde so gerne eine Arbeit mit Regelmässigen Arbeitszeiten finden und mache mir ernsthafte Sorgen, um meine Kinder, denn ich merke ihnen an, dass ihnen im Moment so alles viel zu viel wird.
Bin um jede Antwort und jeden Tipp dankbar und entschuldige mich dafür, dass ich so einen Roman geschrieben habe! ...aber eben, Frauen können sich ja bekanntlich nur schwer kurz fassen! ;O))
Gute Nacht und vielen Dank