Brauche einen rat oder mehr noch hilfe

      Brauche einen rat oder mehr noch hilfe

      Hallo

      ich habe heute dieses forum gefunden und hoffe auf einen rat oder auf hilfe.

      ich bin neu hier und werde mich mal zuerst vorstellen.

      Ich bin niggi 41 jahre alt und zu leider 100% berufstätig
      habe zwei kinder 14 und 8 jahre weiblich.

      Ich habe leider das problem, das man mir meien tagesmutter weg genommen hat, mit der begründung das sie schon selber 5 kinder hat. offiziel aber nur vier, da sie einen säugling hat gilt der als zwei kinder. ab fünf kinder werden in unserem tageseltern verein dann keine kinder mehr an diese familei vermittelt.

      tja nun kommt mein problem.

      meien kinder gehen am morgen alleine zur schule und stehen auch alleine auf. da die schule ja erst ab 7 uhr betreuung hat.
      über mittag sind sie da am mittagstisch und dann nach der schule die kleine immer und die grosse zwei mal für hausaufgaben.
      meine grosse hat nun das problem, dass sie sagt sie hat keinen freiraum mehr, und das sie keien kraft mehr hat.

      ich versteh sie auch, doch ich muss leider 100% arbeiten gehen. soz ist ja über all anders. habe auch schon alles versucht, damit ich nicht so vile arbeiten gehen muss und leider ist von meinem beruf her kein arbeitsende um die selbe zeit.
      heute ist dann alles übergelaufen und zur zeit sehe ich nur noch, dass ich meine kinder weg geben kann damit ich die grosse entlsten kann. doch da möchte ich ja nicht, da ich meine kinder sehr liebe und seit jahren alleine erziehe.

      weiss jemand einen rat wie ich das regeln könnte damit meine grosse nicht das gefühl hat?

      Einen àmtliplan habe ich schon versucht und viele ander sachen. doch das geht ca. zwei wochen gut und dann ist es auch schon wieder vorbei.

      ich hoffe, dass mir jemand helfen kann.

      lieben gruss
      niggi
      Hallo Niggi
      Wenn ich das richtig verstanden habe, dann ist die Grosse relativ unzufrieden mit ihrer Situation und Du bist eigentlich auch unzufrieden mit deiner beruflichen Situation. Von der jüngeren Tochter erwähnst Du eigentlich nichts...

      Deine berufliche Situation ist eigentlich am einfachsten (so kommt es jedenfalls an): Du gehst VOR 07.00 Uhr aus dem Haus und kehrst offenbar NACH 17 Uhr zurück, wobei das Arbeitsende recht variabel zu sein scheint. Aus meiner Sicht hat ein Arbeitnehmer einen Arbeitsvertrag, der die Arbeitszeiten grundsätzlich regelt. Wesentliche, andauernde Abweichungen sind nicht vertragskonform und sollten geregelt werden. Du erwähnst, dass Du 100 % arbeiten MUSST und dass sich die Arbeitszeit nicht wirklich besser regeln lässt. Es kann, wenn beide Seiten das wirklich wollen und auch die notwendige Sozialkompetenz an den Tag legen.

      Deine grosse Tochter kann ich irgendwo verstehen: sie trägt eine grosse Verantwortung der jüngeren Schwester gegenüber und - selber noch fast ein Kind - ist diese Verantwortung doch zu gross. Vielleicht kannst Du Nachbarn, Eltern von Mitschülerinnen etc. animieren, etwas von der Zeit abzudecken, wenn gar nichts anderes geht? Von aussen ist es halt praktisch unmöglich, da einen "gescheiten" Ratschlag zu geben....

      Wünsche Dir viel Glück

      Piccolo

      P.S. die Regelung mit den Tageseltern ist in vielen Kantonen so, und diese Regelung finde ich persönlich gar nicht so schlecht...
      hallo piccolo

      Also da ich berufskraftfahrerin bin haben wir leider keine so geregelten arbeitszeiten. Ich will auch nicht nur damit die ganze umwelt zufrieden ist einfach an eine maschine stehen. Meine kinder dürfen ja auch ab und zu mit kommen und das macht ihnen sehr viel spass.
      du schreibst das ich von der kleinen nichts erwarte, dass ist nicht so. auch sie muss helfen und selber aufstehen.

      dann habe ich leider keine Eltern die da sind und helfen. Wegen der tagesmutter ist es eine schweinerei, da meine kinder schon drei jahre bei ihr waren. Wenn sie neu wäre würde ich es verstehen. doch man hat mir nicht einmal einen neue Tagesmutter gestellt, dass ist es was mich auch so sauer macht.

      Die grosse hat zwei mal in der woche ihren freien nachmittag wo sie für sich etwas machen kann und am wochenende hat sie auch einen sehr grossen freiraum und die kleine nict.

      ich habe das gefühl das ich hier falsch verstanden wurde.

      lieben gruss

      niggi
      Liebe Niggi
      Ja, Du wurdest falsch verstanden ;-), aber das hast Du ja erfolgreich geklärt...

      Gemäss KiBeV ist die Maximalzahl der fremdbetreubaren Kinder pro Tagesfamilie geregelt. Und offenbar ist bei Euch in der Gemeinde eine besonders genaue Kontrolle an der Tagesordnung. Von der Verordnung her ist meines Erachtens gar nichts zu machen. Du kannst Dich allenfalls mit den zuständigen Behörden auf eine Übergangsregelung einigen? oder sonst über tagesfamilien.ch eine andere Tagesfamilie in der Gegend suchen. Aber wirklich "helfen" bezüglich der Freiräume der Töchter (beider) hilft das wenig.

      Es ist mir mittlerweile auch klar, dass Du deinen Beruf nicht aufgeben kannst und möchtest, finde ich auch gut so. Es wird wohl nur der Spagat bleiben...

      Wegen deiner grossen Tochter: möchte sie mehr Freiraum für sich selber oder um mit Freundinnen und Freunden "herumzuhängen", abzumachen, Kino etc.? Bei letzterem kannst Du ihr ja mal deine Freiräume aufzeigen und mit ihren vergleichen. Vielleicht sieht sie dann, wie eingebunden Du selber bist...

      ...aber auch das ist nicht wirklich eine Hilfe... tut mir leid...

      Liebe Grüsse

      Piccolo